Zahnschmerzen gehören zu den häufigsten Schmerzarten; unter ihnen leidet früher oder später fast jeder von uns einmal. Unabhängig von der individuellen Schmerzwahrnehmung jedes Menschen kann die Schmerzintensität sehr unterschiedlich sein. Während sich zum Beispiel gereiztes Zahnfleisch infolge eines schnell wachsenden Weisheitszahns mit Hausmitteln schnell beruhigen lässt, ist eine Wurzelentzündung so schmerzhaft, dass man kaum noch geregelten Alltagsabläufen gerecht werden kann.
Doch unabhängig davon, was die Beschwerden verursacht: Zahnschmerzen bedeuten immer eine Einschränkung im Alltag. Das kontinuierliche Pochen oder Ziehen macht es schwer, sich auf die Arbeit zu konzentrieren oder die gewohnten beruflichen und sozialen Verpflichtungen zu erfüllen. Nicht selten vermeiden Betroffene deshalb den Kontakt zu anderen Menschen und ziehen sich bei regelmäßigen Schmerzen zurück. Völlig unnötig, denn ein zuverlässiger Zahnarzt findet die Ursachen schnell und kuriert den kranken Zahn in aller Regel. Bis dahin stehen von Hausmitteln bis zu Medikamenten verschiedene Mittel zur Schmerzlinderung zur Verfügung.
Nicht immer muss eine Erkrankung oder Entzündung die Ursache für Zahnschmerzen sein. Es gibt Menschen, die prinzipiell sehr schmerzempfindliche Zähne haben. Bei ihnen reichen schon bestimmte Umgebungsfaktoren wie Kälte und Wärme oder besonders süße Lebensmittel aus, um ein unangenehmes Gefühl auszulösen, das sich bis zu einem stechenden Schmerz steigern kann. Zahnschmerzen, die auf eine Zahn- oder Kiefererkrankung zurückzuführen sind, können entweder plötzlich auftreten oder mit einem leichten, kaum wahrnehmbaren Ziehen beginnen und sich ebenfalls langsam steigern.
Erfahren Sie im Folgenden mehr über Schmerzarten, ihre Ursachen und wie eine schnelle Hilfe gegen Zahnschmerzen aussieht, falls nicht sofort ein Arzt aufgesucht werden kann.