Beinahe jede Frau leidet unter Regelschmerzen und kennt das unangenehme Ziehen in Unterleib und Rücken zu Beginn der Periode. In vielen Fällen lindert schon eine Wärmflasche oder ein entspannendes Bad die Schmerzen. Doch bei einigen Frauen sind die Beschwerden so stark, dass nur Tabletten gegen die Regelschmerzen helfen. Zudem ist im Alltag nicht immer genug Zeit für die nötige Entspannung. Was hilft gegen Regelschmerzen, wenn ein wichtiges Meeting ansteht oder private Termine keine Auszeit auf Sofa oder in der Badewanne erlauben? Hier erfahren Sie, woher die Schmerzen kommen, welche schmerzlindernden Methoden Ihnen zur Verfügung stehen und ob es Möglichkeiten gibt, dauerhaft ohne Regelschmerz zu sein.
Wirksame Mittel gegen Regelschmerzen
Regelschmerzen – wie äußern sie sich und welche Ursachen haben sie?
Schmerzempfinden und Schmerztoleranz unterscheiden sich von Mensch zu Mensch. Aus diesem Grund gehören auch Menstruationsschmerzen zu den Beschwerden, die von jeder Frau unterschiedlich stark wahrgenommen werden. Hinzu kommt, dass nicht alle Frauen gleich stark davon betroffen sind. Einige bemerken kurz vor oder am ersten Tag ihrer Periode lediglich ein leichtes Ziehen im Unterleib, während andere unter starken Krämpfen im unteren Rücken und Unterleib leiden, die ihnen die Bewältigung ihres Alltags beinahe unmöglich machen. Häufig kommen noch Begleitsymptome wie Übelkeit, Kopfschmerzen und Kreislaufprobleme hinzu.
Es werden zwei Arten von Regelschmerzen unterschieden:
- Primäre Regelschmerzen: Darunter versteht man die krampfartigen Schmerzen, die mit der ersten Periode und bis zu den Wechseljahren bei jeder Menstruationsblutung auftreten können. Normalerweise nehmen die Beschwerden jedoch mit zunehmendem Alter oder nach der Geburt des ersten Kindes ab. Ausgelöst werden sie durch starke Muskelkontraktionen im Gebärmutterhals. Selbige sind nötig, um die überflüssige Gebärmutterschleimhaut abzustoßen. Diese Form der Menstruationsschmerzen ist medizinisch völlig unbedenklich.
- Sekundäre Regelschmerzen: Diese Form ist im Gegensatz zu den primären Regelschmerzen durchaus medizinisch relevant. Die Symptome sind zwar kaum oder gar nicht voneinander zu unterscheiden, doch treten sie hier als Begleiterscheinung einer gynäkologischen Erkrankung wie Endometriose oder Polypen auf. Das Alter der betroffenen Frauen liegt häufig zwischen 30 und 40 Jahren. Sollten Sie also ganz plötzlich unter Regelschmerzen leiden, obwohl Sie bisher beschwerdefrei lebten, lassen Sie die Ursachen so schnell wie möglich von einem Facharzt abklären.
Was hilft gegen Regelschmerzen?
So unangenehm die monatlichen Beschwerden auch sind, primäre Menstruationsschmerzen lassen sich mit Hilfsmitteln einfach lindern. Eine gesunde Lebensweise mit ausreichend Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung verbessert die Durchblutung, und magnesiumhaltige Lebensmittel wirken zuverlässig gegen Muskelkrämpfe. Auf diese Weise kann die Stärke von Regelschmerzen reduziert werden.
Bei akuten Schmerzen haben sich außerdem folgende Hausmittel bewährt:
- Wärme: Ob in Form einer Wärmflasche am Unterbauch oder einem Bad in der Badewanne, Wärme löst und entspannt die verkrampfte Muskulatur.
- Heilpflanzen und -kräuter: Ein heißer Tee mit Schafgarbe, Frauenmantel, Johanniskraut oder Melisse wirkt beruhigend und schmerzlindernd.
- Akupressur: Das Pressen der Fingerspitzen auf bestimmte Druckpunkte unterhalb des Bauchnabels, an der Kniescheibe oder am inneren Kniegelenk löst Krämpfe und entspannt.
Diese Mittel verschaffen Linderung, wenn Sie während der Regel nicht übermäßig gefordert sind und sich kurz zurückziehen können. Im Berufsalltag oder bei wichtigen privaten Verpflichtungen helfen jedoch manchmal nur noch Tabletten gegen die Regelschmerzen. Das gilt auch für Frauen, die unter stärkeren Schmerzen leiden. Hier können Sie Ibuflam® Akut einnehmen, um Ihre Schmerzen langanhaltend zu lindern. Bei beiden Medikamenten sorgt der Wirkstoff Ibuprofen dafür, dass die Schmerzen nachlassen und Sie sich wieder auf die Anforderungen des Alltags konzentrieren können. Ibuflam® Lysin enthält zusätzlich den Wirkbeschleuniger Lysin, durch den das Ibuprofen deutlich schneller in den Blutkreislauf gelangt und seine lindernde Wirkung entfalten kann.
Letzte Aktualisierung: Oktober 2023